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Schon als Schüler
interessierte ich mich vor allem für die künstlerischen Fächer und Sport. Während
meiner Zeit am Theater lernte ich durch einige Schauspieler die
Synchronbranche und den Beruf des Geräuschemachers kennen. Mit meinen
Erfahrungen beim Begleiten der Schauspieler, wo neben rein musikalischen und
spieltechnischen Belangen vor allem Sensibilität und Aufmerksamkeit gefragt
sind, aber auch durch die Studioarbeit mit verschiedenen Bands, fühlte ich
mich auf Anhieb mit vielen Aspekten der Arbeit des Geräuschemachers vertraut.
Ich beschloß, das Metier zu erlernen und fand auch die dafür nötigen
Kontakte. Tatsächlich zeigte
sich schnell, dass die Anforderungen vieles mit denen an einen Drummer
gemeinsam haben. Angefangen mit der leidigen Frage des Instrumenten- bzw.
Requisitentransportes (tragen tragen tragen) bis hin zur Motorik bei der Arbeit,
die Rhythmusgefühl und ein hohes Maß koordinierter Unabhängigkeit der
Gliedmaßen verlangt. Das Schneiden von
IT-Bändern (also der Audiodaten des International Track) ist im Studioalltag
eine unverzichtbare Tätigkeit - für Geräuschemacher nicht zwangsläufig, aber
doch eine naheliegende Erweiterung des Betätigungsfeldes. |
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